Freitag, 5. Oktober 2007

Thinking about the big thing

The project has not been started yet, so there is plenty of time to set things upo in a decent way.

What's the target: We want to create a groupwide intranet for a company in the banking industry that covers 9 countries (with 9 different languages), 55.000 employees and a lot of associate companies.

Why do we want to do this: Because the existing intranets are old and can't keep pace with modern technology and requirements, because something needs to be done for image and effiency puposes and because we want to promote group- and multimedia content.

what's the current situation: people use the intranet because they have to, they like the simple structure and the word-like appearance, nobody except the communications division is using any cms (it all happens in word-documents), usabillity and menu-issues are not the most sophisticated ones, but people are happy - or maybe they are just afraid of change...

Mittwoch, 12. September 2007

Fancyness vs. Usability

I talked to my boss and she told me our new intranet should be amazing, it should user make say "wooow".

The first idea of course is to create a lot of additional features, user web2.0 goodies, multimedia, interactivity etc.

But will this help solve people's problems? And will make people forget their current problems with using intranet and make them say wow instead? Well, maybe it's the most stunning feature to bring simplicity, easyness and great usability. It would be a big success to make people say "wooooow" because the begin to understand how things work without having to think about it...

Freitag, 17. August 2007

Nette Vorschläge - und wann gehts los?

Nette Vorschläge rund ums Intranet (und ums EBusiness allgemein): http://www.efuse.com/Build/intranet_savvy_section.html

Das Sammeln von Information birgt immer die Gefahr, dass es zum Selbstzweck wird. Dann wissen wir zwar viel, können uns aber vor lauter Sachen, die wir erst noch lesen müssen, zu nichts entscheiden.

Mein Onkel Robert hat 60 Jahre lang Philosophie studiert und keine einzige Seminararbeit (geschweige denn Dissertation) beendet, weil er immer noch etwas, noch etwas und noch etwas lesen wollte, bevor er sich auf etwas festlegen wollte. Dafür entdeckt er jetzt (mit 81 Jahren) gerade die Poststrukturalisten und den Dekonstruktivismus - beneidenswert.

Soll der Anfang mit dem CEO gemacht werden, mit dem Bereichsleiter Kommunikation, mit der IT oder mit den bisherigen Intranet-Redakteuren?

Donnerstag, 16. August 2007

Testing

Lästig, aber unerlässlich: Multiple IE-Installer - hier zum Downloaden: http://tredosoft.com/Multiple_IE

Im aktuellen Projekt bin ich gerade in die Falle getappt: wir hatten keine Teststrasse, haben aber mühsam einen alten Rechner vor den aktuellen IT-Images bewahrt - bis er wegen eines Defekts zur Reparatur musste. Zurück kam er mit den aktuellen Softwarepaketen - und ohne unserem einzigen IE 6.
Im Stress der letzten Wochen wurde das vergessen; drei bekannte IE6-Bugs haben sich eingeschlichen.

Das kann leicht behoben werden; ärgerlich ist aber der schale Nachgeschmack in einem ansonsten vorbildichen Projekt.

Die Frage ist, wie muss ein Projekt organisiert sein, damit das nicht passieren kann. Ist ein Frontend/Usability-Verantwortlicher, der nichts mit der Umsetzung zu tun hat und nicht unter dem Druck steht, Zeit und Aufwand einsparen zu müssen, zu viel verlangt? Und ist es falsch, als Projektmanager gleich ein schlechtes Gewissen zu kriegen?

Projekt scheinen dann in Gefahr zu sein, wenn einer mit so hohem Tempo vorne weg läuft (vielleicht noch in wechselnde Richtungen), dass das Team alle Hände voll zu tun hat, irgendeinen Überblick zu bewahren und weit davon entfernt íst, einmal Abstand zu gewinnen. Wenn praktisch jeder Gedanke Nein ist, können sie sinnvollen Neins (Das wird nicht funktionieren, das müssen wir noch mal testen, das müssen wir uns merken usw.) nicht mehr rausgefiltert werden und irgendwann funktioniert eh irgendwas irgendwie.
Aber eben nur irgendwie.

Mittwoch, 15. August 2007

Kommunikation vs. Applikation

In vielen Intranetkonzeptionsphasen scheint eine unsichtbare Trennlinie zwischen Kommunikation und Applikation zu verlaufen: Die Planung liegt entweder bei der Kommunikationsabteilung oder bei Business Units. Die Kommunikationsabteilung schafft über Text, Design und Kommunikationskanäle Räume und Informationsflüsse, die in viele Richtungen gehen, aber Kommunikation im Sinn von Information bleiben. Transaktion fehlt. Business Units wollen produktive Applikationen, weniger Gewicht auf Text und Design, sondern mehr auf Resultate und Folgeaktionen. Soweit die Prototypen. Aber ist nicht gelungene Transaktion (etwas passiert so wie wir es wollen) das Paradebeispiel und der Hauptzweck zielgerichteter Kommunikation?

Links zum Thema

Ein paar neue Quellen und Reports habe ich heute gefunden.
Intranetreport
Fortsetzung
Intranet report der ICS
STIMMT Intranet Report

Zeit zum Lesen war noch nicht.

Intranet Usability und Designguides

Die Nielsen Norman Group hat natürlich auch einen Intranetschwerpunkt. Casestudies, Design und Usability-Guidelines - auf den ersten Blick vielversprechend.Und jmc netstrategy verfasst eigene Global Intranet Strategy Reports. Bericht von 2006 kann hier downgeloadet werden (Download), die Anmeldung für die Befragung 2007 ist hier möglich.

Intranet - Best Practice und Strategie

Ein guter Einstieg ist das workspaceblogvon avenue a / razorfish. Die sechs Stufen der Intranetentwicklung sind eine gutes Programm, teilweise allerdings, fürchte ich, missverständlich: Welcher CEO/Vorstand wird sich nicht von Stufe 1 - 6 weiterentwickeln wollen? Ich verstehe das allerdings so, dass der Reifegrad das strategische Ziel ist; natürlich muss klein angefangen werden, aber die Stoßrichtung sollte möglichst bald feststehen. Wir können nicht mit einem reinen Verteiler anfangen und uns von dort aus in Richtung internes Portal mit integrierten Applikationen bewegen. Wir verkaufe ich so etwas am besten; wie lässt sich die Strategieentwicklung am besten darstellen? - Ich bin jedenfalls auf der Suche; Input ist willkommen.